Holocaust
1935–1940

Geschichte (USA 1978)
Im Berlin des Jahres 1935 feiern Karl Weiss und Inga Helms Hochzeit. Nach den Nürnberger Gesetzen, die wenig später erlassen werden, gilt ihre Ehe als "Rassenschande", denn Karl Weiss ist Jude. Trotz der Repressalien, denen sogenannte "Mischehen" ausgesetzt sind, kann sich die Familie Weiss nicht dazu entschließen, Nazideutschland zu verlassen. Man empfindet sich als deutsche Staatsbürger und macht sich keine Vorstellung vom künftigen Schrecken. Nach der Pogromnacht spitzen sich die Ereignisse zu: Karl Weiss wird verhaftet und kommt in das KZ Buchenwald. Sein Vater, der Arzt Dr. Josef Weiss, wird nach Polen deportiert. Währenddessen tritt der junge Jurist Erik Dorf als persönlicher Referent in die Dienste von Reinhard Heydrich, der die ersten Terrormaßnahmen gegen Juden einleitet.
- Fritz Weaver (Dr. Josef Weiss)
- Rosemary Harris (Berta Palitz Weiss)
- Blanche Baker (Anna Weiss)
- Joseph Bottoms (Rudi Weiss)
- James Woods (Karl Weiss)
- Meryl Streep (Inga Helms Weiss)
- Michael Moriarty (Erik Dorf)
- Sam Wanamaker (Moses Weiss)
- Tom Bell (Adolf Eichmann)
- Tovah Feldshuh (Helena Slomova)
- Marius Goring (Heinrich Palitz)
- Tony Haygarth (Heinz Muller)
- Deborah Norton (Marta Dorf)
- George Rose (Lowy)
- Robert Stephens (Uncle Kurt Dorf)
- David Warner (Heydrich)
- John Bailey (Hans Frank)
- Michael Beck (Hans Helms)
- Käte Jaenicke (Frau Lowy)
- Werner Kreindl (Herr Helms)
- Charles Korvin (Dr. Kohn)
- Stanley Lebor (Zalman)
- Nora Minor (Frau Palitz)
- Llewellyn Rees (Fr. Lichtenberg)
- Nina Sandt (Frau Helms)
- Cyril Shaps (Weinberg)
- Jim Ambach (Peter Dorf)
- Hubert Berger (Dr. Heintzen)
- Gottfried Blahovsky (Immigration Man)
- Martin Brandt (Rabbi Karsh)
- FSK 12
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