Sommernachtskonzert Schönbrunn 2025

Klassische Musik (A 2025)
Vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn laden die Wiener Philharmoniker alljährlich zu einem Open-Air-Konzert der Extraklasse ein. 2025 steht Tugan Sokhiev am Dirigentenpult. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf bekannten Opern- und Operettenmelodien, die von dem Tenor Piotr Beczała voller Leidenschaft präsentiert werden. Eine musikalische Reise durch verschiedene europäische Landschaften und Stimmungen. Seit bereits 21 Jahren laden die Wiener Philharmoniker vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn zu einem vielseitigen Open-Air-Konzert ein. Die Idee, Klassik für alle zu ermöglichen und damit ein Geschenk an alle Musikliebhaber zu machen, prägt bis heute das Sommernachtskonzert. Der international bekannte Dirigent Tugan Sokhiev, der 2025 die musikalische Leitung übernimmt, widmet sich schwerpunktmäßig dem symphonischen und lyrischen Repertoire und ist Gastdirigent der renommiertesten Orchester der Welt. Der polnische Sänger Piotr Beczała, von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist einer der gefragtesten Tenöre seiner Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Beczała wird nicht nur für die Schönheit seiner Stimme, sondern auch für sein leidenschaftliches Engagement für jede Figur, die er verkörpert, gefeiert. Neben seiner Operntätigkeit konzertiert er regelmäßig mit den berühmtesten Orchestern der Welt. Die Wiener Philharmoniker als prominenter Exportartikel Österreichs im Kulturbereich. Gerade in Zeiten von Krisen und Kriegsereignissen möchte das Orchester nicht auf dieses beliebte Event verzichten. Mit der weltweiten Fernsehübertragung des Open-Air-Ereignisses setzt es ein Zeichen für Völkerverständigung, Toleranz und Hoffnung. Einen stimmungsvolleren Rahmen als die prächtige Kulisse des Schönbrunner Schlosses und seiner barocken Parkanlage, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, könnte man sich kaum für dieses Konzertereignis vorstellen.
- Johann Sebastian Bach: "Air" aus der Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur, BWV 1068.
- Jacques Offenbach: "Komm' mit uns und sing' und tanze", Elfenchor aus der Oper "Die Rheinnixen".
- Georges Bizet: Farandole aus L'Arlésienne, Suite Nr. 2.
- Georges Bizet: Vorspiel zum 3. Akt der Oper "Carmen".
- Georges Bizet: "La fleur que tu m'avais jetée", Arie des Don José aus der Oper "Carmen" ("Blumenarie").
- Peter Iljitsch Tschaikowsky: Blumenwalzer aus dem Ballett "Der Nussknacker", op. 71.
- Edvard Grieg: Morgenstimmung aus Peer-Gynt-Suite Nr. 1, op. 46.
- Antonín Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 1 in C-Dur, op. 46/1.
- Pietro Mascagni: Intermezzo aus der Oper "Cavalleria rusticana".
- Giacomo Puccini: "Nessun Dorma", Arie des Prinzen Kalaf aus der Oper "Turandot".
- Camille Saint-Saens: Danse Bacchanale aus der Oper "Samson et Dalila", op. 47.
- Hector Berlioz: Ungarischer Marsch aus der Oper "La Damnation de Faust", op. 24.
- Otto Nicolai: Ouvertüre zur Oper "Die lustigen Weiber von Windsor".
- Emmerich Kálmán: "Wenn es Abend wird" ("Grüß mir mein Wien"), Lied des Tassilo aus der Operette "Gräfin Mariza".
- Johann Strauss (Sohn): Wiener Blut.
- Piotr Beczała (Tenor)