Klaus Werker überfährt zwei Menschen. Die junge Frau stirbt, ein Familienvater bleibt querschnittsgelähmt. Um die Fahrerflucht zu vertuschen, belügt Werker seine Freundin Monika Habelt und seinen Freund Jürgen Dankert. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen von Oberleutnant Hübner und seinen Kollegen bleiben zunächst ohne Erfolg. Doch wenige Tage später verursacht der alkoholisierte Werker während einer nächtlichen Fahrt mit dem Kleintransporter von Dankert erneut einen Unfall. Sein Freund, der neben ihm sitzt und eine Mitschuld trägt, kommt dabei ums Leben. Wieder versucht Werker, die Geschichte anders hinzubiegen und behauptet, Jürgen Dankert habe auch den ersten Unfall verursacht. Monika, die ihrem Freund zunächst ein Alibi verschafft und zu ihm hält, erkennt nach und nach Werkers wahren Charakter und ändert schließlich ihre Aussage. Regisseur Hans-Joachim Hildebrandt liefert eine glaubhafte Täter-Analyse und zugleich einen eindringlichen Appell, verantwortungsbewusst mit dem höchsten Gut des Menschen, dem Leben, umzugehen.

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